Wichtiger Schritt zu einem ÖPNV, der noch klimafreundlicher ist
Nachricht vom: 14. Juli 2022
Der Wechsel zur Elektromobilität nimmt in der NIAG Unternehmensgruppe weiter an Fahrt auf. 30 vollelektrische, klimafreundliche NIAG-Busse werden aus Bundesmitteln mitfinanziert. Die Fördermittel unterstützen das Unternehmen so bei seinem Umstieg auf alternative Antriebsarten, die Klima und Umwelt noch mehr schützen helfen als es der ÖPNV im Vergleich zum Privat-Pkw schon heute schafft.
Bereits ab dem kommenden Jahr sollen die ersten neuen Elektrofahrzeuge der NIAG auf den Straßen am unteren Niederrhein rollen. Die NIAG hatte bereits vor drei Jahren den oftmals langwierigen und aufwendigen Prozess zum Umstellen der Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe gestartet.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hatte die Förderbescheide Anfang der Woche in Berlin an mehrere Busunternehmen vergeben. “Ich freue mich, dass dieses Förderangebot so stark angenommen wird und wir alleine mit den Förderzusagen des heutigen Tages in den kommenden Jahren 1.200 klimafreundliche Busse auf die Straße bringen werden”, hatte Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatsekretärin beim BMDV, dabei betont.
Grundlage der finanziellen Mittelvergabe an Busunternehmen ist die Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr. Kluckert: “Um die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen, spielt der ÖPNV mit seinen engagierten Nahverkehrsunternehmen eine ganz zentrale Rolle. Es braucht Verkehrsunternehmen, die mutig vorangehen und frühzeitig auf neue Antriebsoptionen umsteigen.”
Bundesweit sind rund 35.000 Busse im ÖPNV unterwegs. Nach Angaben des ÖPNV-Branchenverbands VDV fahren davon derzeit etwa 1.270 E-Busse batterieelektrisch, mit Oberleitung oder mit Brennstoffzelle. Die Zahl werde weiter kräftig anwachsen. Hinzu kommen aktuell rund 1.500 Hybrid-Busse, die ebenfalls Vorteile für den Klimaschutz schaffen.
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